Lilli, also eigentlich Liliane Susewind, ist kein gewöhnliches Mädchen, denn die Zehnjährige kann mit Tieren sprechen und Blumen zum Wachsen bringen. Das hat in der Vergangenheit schon mehrmals zu schwierigen Situationen geführt. Im bevorstehenden Urlaub soll Lilli ihr Talent nicht einsetzen, doch es kommt ganz anders.
Ein kleiner Hund verzaubert Liliane Susewind
Bereits am ersten Tag des gemeinsamen Familienurlaubs entdeckt Lilli einen kleinen, weißen Hund. Dieser schaut ganz verschreckt aus und scheint richtig hungrig zu sein. Der Hund schnuppert und frisst aus den Mülleimern der Nachbarschaft. Ganz klar, hier muss Lilli ihr Talent einsetzen. Schnell freundet sie sich mit dem kleinen Stromer an und nimmt ihn mit. Es wäre nicht Liliane Susewind, wenn nicht ein Abenteuer folgt, das sie gemeinsam mit ihrem neuen Freund bestreiten kann. Danach ist klar: Der kleine Hund darf nicht mehr alleine durch die Straßen ziehen. Lilli überredet ihre Eltern den weißen Hund zu sich zu nehmen. Ein Name ist auch schnell für den Kleinen gefunden: Bonsai. Gemeinsam machen die Beiden nach dem Urlaub den heimischen Garten und die nähere Umgebung unsicher. Dabei können sie sich aber immer aufeinander verlassen, denn Freunde lässt man nicht im Stich und nicht alleine!
Eine Geschichte für Erstleser
Mit dem siebenten Band der Erfolgsserie „Liliane Susewind“ lüftet die Erfolgsautorin Tanya Stewner aus Düsseldorf das Geheimnis, wie der kleine, weiße Hund zur rothaarigen Lilli kommt. Die Kinderbuch- und Romanautorin hat die Serie für Erstleser ab 6 Jahren ausgerichtet. Dazu verwendet sie eine große Fibelschrift, die das eigenständige Lesen erleichtert. Zahlreiche, bunte Illustrationen von Florentine Prechtel ergänzen die lebhafte Geschichte. Das Buch ist trotz der 80 Seiten für Kinder leicht zu verstehen, kann aber auch durch die verschiedenen, direkten Reden gut als Vorlesegeschichte genutzt werden. Der aktuelle Band von Liliane Susewind und der ersten Begegnung mit ihrem Hund ist im Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag erschienen.